Älteres Paar vor einer Allee

Wohnen im Alter

Der deutsche Wohnungsbestand muss dem demografischen Wandel angepasst und an vielen Stellen altersgerecht umgebaut werden. Viele Wohnungen sind bereits heute nicht oder unzureichend barrierearm. Der hohe Investitionsbedarf resultiert aus der demografischen Entwicklung: Bundesweit wird die Anzahl der Senioren (Alter von 65 Jahren und älter) um 33 Prozent auf rund 22,3 Mio. im Jahr 2030 steigen.

Die Zahlen zeigen, dass der altersgerechte Umbau von Wohnraum an Bedeutung gewinnen wird. Für Teile der Wohnungswirtschaft und viele Hausbesitzer ist das eine finanzielle Herausforderung. Die Frage der Lebensqualität – gerade für den älteren Menschen – ist eng mit der Frage nach dem Wohnen im Alter verbunden, denn Wohnungen und Wohnumfeld werden für Ältere immer mehr zum Mittelpunkt des Lebens.

Die Wohnbedingungen beeinflussen die sozialen Aktivitäten sowie die zwischenmenschlichen Beziehungen der Bewohnerinnen und Bewohner. Auch nach Erreichen des Rentenalters möchten die meisten noch möglichst lange in vertrauter Umgebung, am liebsten in den eigenen vier Wänden, leben.

Alte Menschen leben in der Mehrzahl in ganz „normalen“ Wohnungen.

Wenn die eigene Wohnung nicht mehr das „traute  Heim“, sondern immer öfter eine Belastung darstellt, nicht mehr zu sich verändernden Lebensumständen passt, dann stellt sich die Frage nach anderen Wohnmöglichkeiten.

 

„Wohnen im Alter“ ist in sehr unterschiedlichen Formen möglich

Es gibt u. a.:

  •  Altenwohnungen / Altenwohnanlagen
  •  Betreutes Wohnen / Service-Wohnen
  •  Ambulant betreute Wohngemeinschaften
  •  Gemeinschaftliches Wohnen
  •  Seniorenresidenzen / Altenwohnstifte
  •  Stationäre Pflegeeinrichtungen (Altenpflegeheime)
  • bei älteren Interessenten die Gemeinschaft in einem gemeinsamen Haus mit mehreren Parteien, die sich einander verbunden fühlen. Jeder Mitbewohner hat eine abgeschlossene Wohnung mit eigener Küche. Meist gibt es einen Gemeinschaftsraum, vielleicht gemeinsame Wirtschaftsräume, und der Garten wird von allen genutzt. Die Hausgemeinschaft geht weit über gute nachbarschaftliche Beziehungen hinaus. Für viele Menschen ist sie die ideale Wohnform. Die eigene Wohnung, die eigene Privatsphäre bleiben gewahrt, und doch besteht die Möglichkeit des direkten Austauschs und der gegenseitigen Hilfe. In vielen Wohnprojekten wohnen Jung und Alt, Familien und Singles zusammen. Gegenseitige Unterstützung im Alltag und gemeinsame Aktivitäten gehören zum Grundverständnis.

 

Sprechen Sie uns an. Wir unterstützen Sie gern bei Ihrer Suche nach altersgerechtem Wohnraum.

Sie erreichen uns von Mo. – Fr. von 8 Uhr – 18 Uhr
unter der Rufnummer (05041) 77 00 66.
Weitere Termine nach Vereinbarung.